„Wildbret aus dem Landkreis Roth nicht belastet“
Kammerstein (dn) „Knapp 28 Jahre nach Tschernobyl und dem radioaktiven Regen über Deutschland ist das Wild im Gebiet des Landkreises Roth und der Stadt Schwabach nachweislich nicht radioaktiv belastet“, so der Landtagsabgeordnete des Stimmkreises Roth Volker Bauer. Bauer recherchierte die aktuellen Abschusszahlen und Messwerte der Bayerischen Staatsforsten vom Herbst 2014. Für Roth und Schwabach liegt bei 48 vom Bayerischen Jagdverband und der amtlichen Lebensmittelüberwachung übermittelten Proben keine Überschreitung des Grenzwertes von 600Bq/kg vor. „Unser Wild ist also von hoher Qualität“, freute sich der Jagdscheinanwärter Bauer.
Privatpersonen können an jeder Kreisverwaltungsbehörde, beim Landesamt für Umwelt in Augsburg und beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Lebensmittel abgeben, wenn diese auf radioaktive Belastung untersucht werden sollen. Jägern stehen für die Messung von erlegtem Wild die Messstellen der Kreisverbände des Bayerischen Jagdverbandes und der Bayerischen Staatsforsten zur Verfügung. Die am schnellsten zu erreichenden Stellen befinden sich in Lauf (BJV) und Nürnberg (Staatsforsten).
Nähere Informationen unter: Messstellen in Bayern