CSU-Politiker gegen Gentechnik und für Bienenschutz
Roth (dn) „Erst stirbt die Biene, dann der Mensch.“ Mit diesem Einstein-Zitat, unterstreicht der Landtagsabgeordnete des Kreises Roth Volker Bauer, MdL seine Meinung. Der Freistaat Bayern könne nach dem Vorbild einiger Projekte im Landkreis noch mehr Blühstreifen vertragen. Gute Nachrichten hat der „Schwarze mit den grünen Punkten“ Volker Bauer aber für alle Imker. Zum einen gab der Freistaat Bayern im vergangenen Jahr rund 962.000 Euro für die Bienen- und Imkerförderung aus und erhöht den Haushaltsansatz für den Doppelhaushalt 2015/16 sogar um 200.000 Euro.
„Erst stirbt die Biene, dann der Mensch.“
Zum anderen hat das Europaparlament im Januar grundsätzlich grünes Licht für nationale Verbote von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) gegeben. Volker Bauer und seine Kollegen von der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag fordern daher nun von der Bayerischen Staatsregierung, sich in Berlin dafür einzusetzen, dass die Vereinbarung zügig in verbindliches nationales Recht umgesetzt wird. Bauer betonte: „Für unsere empfindlichen Naturräume, beziehungsweise für die kleinräumige Agrar- und Landwirtschaftsstruktur in Bayern ist die Entscheidung des Europaparlaments unglaublich wertvoll. Umweltrisiken, wie die Wirkung auf Nichtzielorganismen sind nicht ausreichend geklärt. Jetzt brauchen wir die Umsetzung in verbindliches Recht!“