Abgeordneter Volker Bauer zu Gast im Forstrevier
Kammerstein (dn) Der Sturm Niklas hat auch im Gebiet des Forstreviers Roth Schäden im Forst verursacht. Vor allem im Abenberger Forst und im Reichswald bei Schwanstetten wurden jeweils 1.000 Festmeter entwurzelt. Aber auch im Heidenberg, dem „Heimatwald“ des Landtagsabgeordneten Volker Bauer sind die Spuren von Niklas deutlich zu erkennen. Grund genug für den CSU-Politiker sich mit Revierförster Hubert Riedel von den Bayerischen Staatsforsten zu treffen, um sich etwas „Nachhilfe in Waldbau“ (Bauer) geben zu lassen.
„Schützen durch Nützen“
„Bei „Öffentlichem Dienst“ denken die meisten Menschen an Lehrer und Polizisten, aber auch die Bayerischen Staatsforsten fallen unter die Zuständigkeit des Ausschusses für Fragen des Öffentlichen Dienstes des Bayerischen Landtags“, erklärt Volker Bauer. Als Mitglied im Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes und des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz ist Bauer damit gleich in doppelter Hinsicht für den Staatswald zuständig – „und darüber hinaus fühle ich mich im Heidenberg einfach wohl.“ Schon als Kind grub Bauer hier mittelalterliche Ställe aus und installierte als Jugendliche unzählige Vogelkästen. „Der Wald ist für mich, genau wie für die meisten Bürger, ein Ort der Erholung und Ruhe – aber ich verstehe auch, dass der Freistaat ihn als Ort wirtschaftlicher Wertschöpfung begreift“, so Bauer. Beides gehe gut zusammen, da sind sich Revierförster Riedel und Landtagsabgeordneter Bauer einig: „Schützen durch Nützen“ sei die Devise, mit der Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften zusammengehen.