52,8 Mio. Euro – Feuerwehrförderung erneut gestiegen
Lkr. Roth (dn) „Rettungsgasse. Angriffe auf Retter. Vorurteile und geringes Verständnis in manchen Bevölkerungsteilen. Das meist ehrenamtliche Engagement der vielen tausend Feuerwehr‘ler war schon mal vergnügungssteuerpflichtiger“, kommentierte der Landtagsabgeordnete des Stimmkreises Roth Volker Bauer die Situation anlässlich der Tag des Notrufes. Selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr in Kammerstein aktiv, ergänzte Bauer: „ein Lichtblick ist dabei aber die Förderung durch Freistaat und Kommunen.“ Erneut stieg die durch den Freistaat Bayern an die Kommunen ausgezahlte Feuerwehrförderung im Jahr 2018 auf den neuen Rekordwert von 52,8 Millionen Euro.
Seit 2014 flossen damit mehr als 208 Millionen Euro in die Ausstattung der Retter. „Von Löschen und Ersthelfen, über Bergen und Bilden bis Absichern leisten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr vor allem im ländlichen Raum eine enorm wichtige und hervorragende Arbeit für die Sicherheit ihrer Mitmenschen“. Dass durch die Überarbeitung der Zuwendungsrichtlinie auch staatliche Zuschüsse für die Beschaffung von Vorwarneinrichtungen, mit denen auf eine Einsatzstelle hingewiesen wird, begrüßt Bauer, der selbst bereits wiederholt auf der A6 im Einsatz war.