Kein Grund zu Angst und Unmut
München (dn) Frühmorgens brachen knapp fünfzig Bürger aus Greding, Hilpoltstein, Roth und Kammerstein auf Einladung des Landtagsabgeordneten Volker Bauer nach München auf. Ihr Ziel: der Bayerische Landtag. Dort empfing sie Bauer mit einer klaren Botschaft: „Die bayerische Landespolitik gibt keinen Anlass zu Unmut.“ Die Sicherheit im Freistaat sei durch die Aufstockung der Polizeikräfte auf ein Rekordhoch verbessert, die Arbeitslosigkeit auf unter drei Prozent gesenkt worden und auch im ländlichen Raum werde kräftig investiert – eine Besonderheit im europäischen Vergleich. „Wir stärken Bayern in all seinen Teilen. Bei uns muss niemand das Gefühl haben, abgehängt zu werden“, so Bauer. Für die Aufrechterhaltung von Zukunftsperspektiven auch abseits der Metropolen investiere der Freistaat viel. Der Haushalt sei, ermöglicht durch die gute wirtschaftliche Lage, von 40 Milliarden Euro im Jahr 2009 auf 55 Milliarden Euro im Jahr 2016 gewachsen. Stolze neun Milliarden Euro gibt der Freistaat im Bereich Asyl aus. Dies so Bauer zeige: „der Freistaat nimmt seine Verantwortung wahr, aber unsere Mittel sind nicht unendlich. Wir brauchen eine Obergrenze und schnellere Rückführungen!“
„Bei uns muss niemand das Gefühl haben, abgehängt zu werden.“
Nach der Diskussion im Landtag besuchte Bauer mit seinen Gästen das Münchner Oktoberfest. „Der Biertisch mag von Kollegen anderer Parteien belächelt werden,“ so Bauer, „für mich und meine CSU-Fraktionskollegen ist er mit der wichtigste Ort politischer Kommunikation. Hier und sonst nirgendwo bekommst du die Stimmung der Bevölkerung direkt mitgeteilt. Das erdet ungemein.“